Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
 
ich schaffs

 

 

Unsere Schule ist eine zertifizierte „Ich schaff`s“-Einrichtung

 

Der „Ich schaff`s“-Ansatz:

„Ich schaff’s“ ist, wenn Menschen…

 

… durch die Begegnung auf Augenhöhe den Aufbruch zu neuen Abenteuern wagen. 

… mit Lust am Lernen neue Fähigkeiten entwickeln. 

… durch die Konzentration auf Stärken für ihre Ziele ermächtigt werden. 

… im gemeinsamen Tun Freude und Zuversicht erleben. 

… mit Kraft und Leidenschaft Hindernisse überwinden.

… jeden Alters eine gemeinsame Sprache der Lösungsorientierung sprechen.

… Menschen ihre großen und kleinen Erfolge gemeinsam feiern und genießen.

 

Ziel ist es, die „Ich schaff´s“-Haltung in allen Bereichen unseres Schul- und Unterrichtsalltags zu verwirklichen und als Unterrichtsprinzip zu implementieren.

 

Überdies findet ein kontinuierlicher Austausch und eine produktive Zusammenarbeit mit den anderen „Ich schaff´s“-Schulen im Landkreis Passau, der schulpsychologischen Beratungsstelle Niederbayern und der Pädagogischen Hochschule Graubünden sowie im „Netzwerk lösungsorientiertes Arbeiten“ statt. 

 

Indikatoren unseres Konzepts

 

Die Zertifizierung der Einrichtung als „Ich schaff´s“-Schule zeigt, was bereits gelungen ist und bietet Anlass zu Reflexion, Feier und Dank.

 

Die zertifizierten Lehrkräfte an der Schule (Simone Brokewitz, Stefan Degenhart, Katrin Schwarz, Elke Praml, Veronika Salwiczek) bilden zusammen mit der Schulleitung (Martina Müller, Roland Jäger) das Kernteam. 

Dieses Team steht unseren Schülern und Schülerinnen in Einzel-, Gruppen- oder Klassencoachings für lösungsorientierte Gespräche oder Praxis-Workshops zur Verfügung. Hierbei werden Kinder und Jugendliche unterstützt, Fähigkeiten zu lernen, die sie brauchen, um ihre Herausforderungen zu meistern und ihre gesetzten Ziele zu erreichen. Die Schülerinnen und Schüler können sich bei Bedarf selbst zu diesen „Ich-schaff's-Sprechstunden“ anmelden oder werden bei Problemen von ihren Lehrkräften oder der Beratungslehrerin dazu eingeladen. Oft verlassen wir dabei das Schulhaus zu sogenannten „Ich-schaff's-Spaziergängen“. Dieses Setting bietet die Möglichkeit den üblichen Beratungsrahmen zu durchbrechen und eröffnet eine offene Gesprächshaltung. 

 

Zudem wird das gesamte Kollegium regelmäßig im Rahmen schulinterner Fortbildungen und Supervisionen geschult und das Handlungskonzept von der Schulfamilie umgesetzt bzw. stets weiterentwickelt. Dabei unterstützt uns das Gesundheitsamt des Landkreises im Rahmen der Präventionsmaßnahmen zur Schülergesundheit.

 

Regelmäßige kollegiale Fallberatungen im Team mobilisieren Kräfte und Ressourcen und machen handlungsfähig. Menschen brauchen Feedback, um sich mit ihrem eigenen Verhalten und dessen Wirkung auf andere auseinanderzusetzen.

 

In Klassenkonferenzen erarbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinschaftliche Epochenziele und entwickeln mittels der Methode des Klassenrats Strategien für einen wertschätzenden Umgang miteinander. Die Epochenziele werden in einzelnen Klassen „Wochenziele“ oder „Monatsziele“ genannt. Viele Klassen werden so zur "Super- oder Meisterklasse", wie sie im Projekt des Instituts für ressourcenorientierte Gesprächsführung in Hamburg beschrieben wird.

 

Die Projekttage zu „Gemeinsam Klasse sein“ legen den Grundstein für unsere lösungsorientierte Grundhaltung. Die Bausteine des Konzepts versetzen die Schulfamilie in die Lage, gezielt und präventiv gegen Mobbing und Cybermobbing vorzugehen. Aktivitäten zu Kooperation, Vertrauen und Gefühlen stärken unsere Schüler und Schülerinnen und ihre Klassengemeinschaft und fördern ein respektvolles Miteinander. Passende Übungen (z.B. Benzin- und Wasserhandlungen in einem Streit, Konfliktbewältigung durch Ich-Botschaften) zur Prävention und Vertiefung, die über das gesamte Schuljahr verteilt sind, bringen Nachhaltigkeit mit sich. 

 

Durch Patenschaften (Grundschule/Mittelschule/Kindergarten) erkennen und üben ältere Schüler und Schülerinnen ihre Ressourcen und Fähigkeiten und geben diese an die Jüngeren weiter.

 

Übergangsbegleitung Berufswelt: Durch die Zusammenarbeit zwischen „ebiz“, der Agentur für Arbeit, den Klassenlehrkräften und verschiedenen Ausbildungsbetrieben werden sich die Schülerinnen und Schüler während Einzelberatungen und in Praktika ihrer Ressourcen bewusst und nutzen diese Erkenntnisse zur Berufsorientierung.

 

In Lernentwicklungsgesprächen der Jahrgangsstufen eins bis sieben besprechen Lehrkräfte mit den Kindern deren Fähigkeiten und treffen Zielvereinbarungen. Selbsteinschätzungsbögen zum Anfang, Halbjahr und/oder Ende des Schuljahres dokumentieren den Ist-Stand der eigenen Stärken, die Wünsche sowie mögliche Helfer und vereinfachen durch die Rückschau auf Erfolge das Formulieren der nächsten Ziele.

 

Unterrichtsentwicklung: Die geforderte Kompetenzorientierung des aktuellen Lehrplans setzen wir in allen Unterrichtsphasen konsequent um, z.B. durch Lerntagebücher, Reflexionsgespräche oder wertschätzende Rückmeldungen nach Arbeiten mit zuvor festgelegten Kriterien durch die Lehrkraft bzw. die Klasse. Dabei legen die Lehrpersonen das Augenmerk auch auf die individuelle Lernentwicklung des einzelnen Kindes und führen immer wieder Gespräche mit ihm über dessen Entwicklung gemessen am eigenen Lern- und Leistungsstand.

 

Im Deutschunterricht bieten geeignete Kinder- und Jugendbücher unseren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die eigenen Stärken und individuellen Ressourcen zu erkennen und zu reflektieren. Wir setzen in der Grundschule zum Beispiel gerne „Irgendwie anders“ von Kathryn Cave, „Vielleicht“ von Kobi Yamada oder zur Stärkung der Gemeinschaft „Das kleine Wir“ von Daniela Kunkel ein.

 

Ritualisierte Unterrichtselemente stärken die Selbstkompetenz unserer Schülerinnen und Schüler nachhaltig. Einsatz finden hier Übungen wie die „Warme Dusche“ (sich gegenseitig zu sagen, was man positiv am anderen findet), das Ritual "Wie geht es mir heute?", Mutmachkarten und Mutmachmonster (Aufsteller und kleine Plüschmonsterchen) sowie Elemente von „MITEINANDER“, der Schulaktion der Albert-Schweitzer-Kinderdörfer und Familienwerke und „Gemeinsam Klasse sein“, siehe oben.

 

Die Maßnahmen der weiteren Schulprofile „Inklusion“ und „Sport“  fördern die Ich-Stärke der Kinder und wirken als Verstärker für das „Ich schaff`s“-Konzept.

 

 

„Ich schaff´s“ passt zu uns, weil…

 

… die heranwachsende Generation Fähigkeiten erlernt, Probleme zu bewältigen und schwieriges Verhalten loszuwerden.

… es Freude macht und das Selbstvertrauen fördert.

… weder Jugendliche noch Eltern beschuldigt, stattdessen aber zu aktiver Teilnahme eingeladen werden.

 

Es kommt auf die HALTUNG an!

Galerien